Swiss Hockey Blog |
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Autor: Swiss Hockey | ||
Bei herrlichem Wetter fand vom 6.-11. April in Tenero der diesjährige Leiterkurs statt. Unter der fachkundigen Leitung von Paul Schneider und Pierre Coppin wurden 14 neue J+S Leiter ausgebildet. Alle Teilnehmer bestanden den Kurs ausnahmslos mit guten oder sogar sehr guten Noten. "Solch einen homogenen Kurs mit so motivierten Teilnehmern hatten wir lange nicht mehr". Swiss Hockey gratuliert allen Teilnehmern zum erfolgreich bestandenen Kurs und wünscht allen viel Spass und Erfolg beim Juniorentraining in ihren Clubs! Mit dabei in Tenero waren: Alejandra Betti (USTS Genf), Pascal Bur (Luzerner SC), Celina-Ema Cottier (Servette HC), Benjamin Fiorini (Red Sox Zürich), Cyrill Gubser (Red Sox Zürich), Manuel Häfeli (Luzerner SC), Oskar Lüscher (Black Boys Genf), Christina Ronchetti Garcia (HAC Lugano), Hamad Saleh (HC Wettingen), Sladjana Stojanovic (HAC Lugano), Eeke van der Ven (Servette HC), Magnus Wutke (USTS Genf), Gael Wyss-Chodat (Servette HC), Louis Designer (Servette HC) und als Kursleiter Paul Schneider (Swiss Hockey) und Pierre Coppin (Servette HC). |
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Autor: Swiss Hockey | ||
Hier findet ihr das Communiqué zur letzten WK-Sitzung. Die Änderungen treten ab 1. August 2014 in Kraft. | ||
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Autor: Swiss Hockey | ||
Ein spielstarkes LSC Seniorenteam beendet am Wochenende die Hegemonie von GC. Nach Jahren kehren die Luzerner Veteranen an die Hockeyspitze zurück. 12 Senioren-Teams aus Genf, Wettingen, Zürich, Basel und Luzern kämpften am letzten Wochenende in der Utenberghalle um den Schweizermeistertitel. Der LSC, angeführt von den stark aufspielenden Thomas Gähwiler und Daniel Bucher, zeigte durchwegs gute Spiele und wies die Konkurrenz zum Teil deutlic...h in die Schranken. Lediglich der Basler HC leistete eine starke Gegenwehr in der Gruppenphase und errang den technisch versierten Luzernern ein hartumkämpftes 2:2. Beim Entscheidungsspiel um den Einzug in den Final siegte der LSC aufgrund der zahlreichen Chancen etwas knapp mit 2:1. Mit demselben Resultat entschied der LSC das auf hohem Niveau stehende Finalspiel gegen den bisherigen Dominator des Schweizer Senioren-Hallenhockey GC für sich. Die Luzerner starteten mit zwei Teams auf Utenberg, wobei der LSC 2 den respektablen 9. Rang belegte.
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Autor: Swiss Hockey | ||
U11-Junioren: Medaillen an RW Wettingen, Stade Lausanne und Servette Genf
Dass die Clubs in der Romandie zur Zeit mit ihrer Juniorenarbeit einiges richtig machen, lässt sich an der Tabelle des U11-Finalturniers in Wettingen ablesen. Während sich nämlich für die Top-6-Endrunde diesmal die üblichen Verdächtigen vom HC Olten, Luzerner SC und Basler HC nicht qualifizieren konnten (letzterer allerdings durch einiges Pech), landeten in der Endabrechnung gleich drei Teams vom Genfer See auf den Plätzen 2 bis 4 und hinterliessen einen ganz starken Eindruck.
Der Vizemeistertitel ging dabei an Stade Lausanne. Die hervorragende Arbeit von Pascal Marmy und seinem Trainerteam wurde so mit zwei Silbermedaillen innerhalb von nur einer Woche belohnt. Bei den U14 landete Stade Lausanne nämlich ebenfalls auf dem zweiten Rang. Damit sieht es so aus, als hätte Lausanne sich als eine der stärksten Kräfte im schweizerischen Juniorenhockey hinter Rotweiss Wettingen etabliert. Wer hätte das noch vor zwei, drei Jahren gedacht, als die Teams aus Lausanne vornehmlich in den Challengerunden zu finden waren - eine Geschichte, die den kleineren Clubs der Schweiz Mut machen sollte...
Auf dem dritten Platz landete mit Servette HC Genf dagegen einer der Clubs, die seit Jahren sehr regelmässig in der schweizerischen Landhockeyspitze zu finden sind. Auch wenn der Abstand zu den Teams auf den Plätzen 4 und 5 nur einen einzigen Punkt betrug, war die Bronzemedaille doch sehr verdient. Wie Stade Lausanne gelang es den Genfern, das Spiel gegen den Meister RW Wettingen knapp und spannend zu gestalten (Endergebnis jeweils 0:3), während das den Mitkonkurrenten um den Platz 3 eindeutig nicht gelang. Besonders beeindruckend dabei, wie gut organisiert Servette in der Defensive wirkte: nur neun Mal liessen sich die Abwehr und der Goalie bezwingen.
Dass das Team von USTS über ihren vierten Platz enttäuscht war, konnte man den Spielern deutlich ansehen. Verständlich, gelang doch USTS in seinem letzten Spiel bereits der dritte Sieg in dieser Hallensaison gegen Servette Genf. Nur hatte das zu diesem Zeitpunkt bereits keine Bedeutung mehr für die Platzierungen. Und so war es natürlich ein wenig bitter zuzuschauen, wie die Bronzemedaillen trotzdem den Genfern umgehängt wurden.
Dabei ist USTS sicher neben Stade Lausanne einer der momentanen Shooting Stars im schweizerischen Landhockey. Der Club existiert ja gerade mal drei Jahre und kann von der Anzahl Junioren bereits mit den grössten Clubs der Schweiz mithalten. Und nun taucht auch bereits das erste Team in der schweizerischen Spitze auf. Die Verantwortlichen im Club leisten ganze Arbeit, und man wird sich wohl daran gewöhnen müssen, dass USTS immer mehr in den Kampf um die ersten Plätze eingreifen wird.
Nichts neues dagegen beim Meistertitel, könnte man meinen: der ging nämlich wie eigentlich immer an Rotweiss Wettingen. Aber was dort momentan bei den U11 auf die Beine gestellt wird, erscheint selbst für Wettinger Verhältnisse aussergewöhnlich. Vierzig Junioren allein im U11-Alter sind im regelmässigen Training, und neben den zwei Eliteteams gehen noch zwei weitere Mannschaften mit Rieseneifer in den Minihockeyturnieren an den Start. Kein Wunder, wenn die Trainer der anderen Clubs ob dieser Dimensionen vor Neid ziemlich erblassen!
Die vielen Hockeytalente führten dazu, dass sogar noch das zweite Wettinger Team mit dem gesamt sechsten Platz als drittstärkste Kraft der Ostschweiz aus dem Abschlussklassement hervorging. Neben der eigenen ersten Mannschaft musste man lediglich noch GC Zürich den Vortritt lassen.
Und das Wettinger Meisterteam scheint tatsächlich in einer eigenen Liga zu spielen: alle vierzehn Spiele der Hallensaison gewonnen und bei 103 eigenen Toren gerade mal fünf Gegentreffer kassiert. Da hat sich der Trainer Peter Fischbach bestimmt ein wenig gefreut, dass seine Spieler in den Spielen gegen Stade Lausanne und Servette Genf zumindest mal ins Schwitzen kamen.
Es ist zu vermuten, dass Rotweiss Wettingen an dieser Truppe in den nächsten Jahren noch sehr viel Freude haben wird. Übrigens schön zu sehen, dass zur Meistermannschaft auch drei, vier Mädchen gehörten und regelmässige Einsatzzeiten erhielten!
Auf dem fünften Platz landete schliesslich der Grasshopper Club Zürich. Eigentlich waren die Zürcher mit einem Sieg gegen USTS optimal in das Turnier gestartet. Allerdings konnten sie in den drei anschliessenden Spielen diese sehr gute Leistung nicht wiederholen und mussten zuschauen, wie die gut organisierten Gegner ein ums andere Mal Lücken in der eigenen Abwehr fanden und zu einer ganzen Reihe leichter Tore kamen. Wenigstens gelang im letzten Spiel gegen RWW 2 ein schöner Abschluss, der doch noch für halbwegs fröhliche Gesichter sorgte.
Übrigens kann man sich schon jetzt auf eine ganz ähnliche Konstellation bei der U11-Meisterschaft auf dem Feld im Juni freuen. Nach jetzigem Stand wird dann allerdings der Basler HC als sechstes Team anstelle von RWW 2 hinzukommen. Es wird spannend sein zu sehen, ob sich die Reihenfolge dann genauso darstellen wird oder ob sich einige Teams weiter nach vorne schieben können. Das ist ja einer der schönen Aspekte beim Landhockey: lange müssen sich die Spieler nicht gedulden, bevor ihnen die nächste Chance geboten wird.
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Autor: Swiss Hockey | ||
Am Wochenende 14.-17. März startete Nationaltrainer Christian Stengler mit der Herrennationalmannschaft offiziell die Vorbereitung auf die erste Runde der World League, die vom 2.-6. Juli 2014 in Sveti Ivan Zelia (Kroatien) stattfindet. Neben den sportmedizinischen Untersuchungen durch unseren Sponsor Kantonsspital Luzern (mit Medbase Luzern) stand im Bereich Leistungsdiagnostik ein Feldstufentest zur Bestimmung der Basiswerte der Grundlagenausdauer der Spieler an. Weiter erhielten die Spieler eine Einführung zu neuen Kraftübungen im Talentförderungszentrum Luzern durch Lukas Mürner. Mit Hilfe der hier erfassten Werte werden individuelle Trainingspläne für alle Spieler erstellt. Natürlich kamen auch Technik und Taktik nicht zu kurz: Christian Stengler testete das Torschussverhalten seiner Spieler, stellte Eckenteams zusammen und machte sich erste Eindrücke zur Spielstärke seiner Spieler. Mit dabei am ersten Feld-Lehrgang 2014 waren: Tor: Michael Käufeler (RWW), Dominik Wullschleger(LSC), Lars Kleikemper (LSC), Philipp Bühler (LSC); Spieler: Sandro Reinhard (LSC), Elias Brönnimann (BHC), Martin Greder (LSC), Manuel Keller (RWW), Sebastian Schneider (LSC), Fabio Marelli (BHC), Michael Casagrande (LSC), Roman Richner (GC), Yanik Kloter (LSC), Gaël Wyss-Chodat (Servette HC), Jan Hödle (RWW), Silvan Steimer (RWW), Marten Wyss (Utrecht Holland), Pascal Zimmermann (Servette HC), Claudio Schärer (HCO), Marco Michel (RWW), Fabian Wullschleger (LSC); Staff: Christian Stengler (Coach), Fredy Brust (Ass.), Daniel Dziemba (Ass.), Corine Saxer (Physio) Das Team startete nach den Erfolgen im letzten halben Jahr (Aufstieg in Lausanne in die B-Gruppe der EM und Aufstieg in der Halle in die A-Gruppe in Europa und damit auch Teilnahme an der WM in Leipzig 2015) hoch motiviert für das nächste Ziel: Die beiden erstplatzierten in Kroatien qualifizieren sich für die zweite Runde der Wolrd League 2015 in den USA oder in Süd Afrika.
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